Salta – Cachí – Abra de Acay, Argentinien

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In Salta hoffen wir auf gute Neuigkeiten von Christoph, Frizzi und ihrem Santana. Auf dem riesigen städtischen Campingplatz treffen wir die Beiden. Sie waren noch nicht in der Werkstatt?! Sie wurden aufgehalten und zwar von Rita und Rudi. Wie oft haben wir uns schon verabschiedet mit dem Gedanken uns erst wieder in Europa zu sehen!

Am nächsten Morgen geht es dann plötzlich ganz schnell. Ivan aus der Bosch-Werkstatt schliesst einen Computer an, kann damit alle bisher vermuteten Fehler ausschliessen, reinigt einen Sensor und löst damit das Problem. In dieser Zeit fährt ein Toyota-Van mit komischen schweizer Kennzeichen vor. Und so lernen wir Rike und Martin alias „Ricky Martin“ aus Schaffhausen kennen.

Jetzt können wir mit der Stadtbesichtigung beginnen. Leider haben am Montag alle Museen geschlossen und auch die Kirchen machen „Mittagspause“. Und so enden wir in einem Café.

 

Am nächsten Tag besuchen wir das sehenswerte Museo Arqueología de Alto Montañas und das Museo Pajcha für indigene Kunst. Das Museum selbst ist nicht besonders spannend, aber durch die skurrile Führung von Diego wird es ein einzigartiges Erlebnis. Während der gesamten Zeit spricht er uns jeweils persönlich an, ausser Christoph, dessen Namen kann er sich nicht merken… Nach unseren Berufen zeigt er jedem spezielle Exponate, wie z.B. für Julia die Wassergeburt…

Er verspricht uns immer wieder eine Überraschung am Ende der Führung. Und die wäre:“ Angeles con armas! Tataaa!!!!“ Mehrmals fragt er uns, ob wir in Europa jemals Bilder von Engeln mit Waffen gesehen haben! Diego ist völlig aus dem Häuschen und wir werden ihn und die Engel mit Waffen sicher auch nie wieder vergessen…

Neben einem gemütlichen Grillabend mit Allen, lädt uns Florian zum „Dank-Julia-fährt-mein-Landy-noch-Essen“ ein. Gern geschehen, Florian!

Ein kurzes Fazit über Salta: Wir waren enttäuscht! Soll Salta doch die schönste Stadt Nordargentiniens sein. Euch sind vielleicht die wenigen Fotos aufgefallen… Es gibt einfach nicht mehr zu fotografieren!

 

In Cachí gibt es auch für uns ein Wiedersehen mit Rudi und Rita. Nach einem gemütlichen Abend, sagen wir aber nun wirklich erst einmal für längere Zeit „Tschüss!“.

 

 

Über den Abra de Acay (4895 m) fahren wir wieder nach San Antonio de los Cobres, die Stadt mit den vielen finsteren Gestalten. Bei der Gendarmerie bekommen wir die positive Nachricht, dass der Paso Sico befahrbar ist. Schnell weg hier!

 

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