In Quito könne wir im Hof des Hostal Zentrum campen. Gerd, ursprünglich aus Norddeutschland, betreibt das Hotel schon seit über 20 Jahren und hat eigens für Overlander ein Toiletten- und Dusch-Häuschen gebaut.
In 5 Tagen geht es nach Galapagos und bis dahin wollen wir noch das ein oder andere erledigen. Zum Beispiel muss Julia zum Zahnarzt, denn ihr ist ein Zahn abgebrochen. Da Frank, ein Mitarbeiter des Hotels am nächsten morgen auch einen Termin hat, schliesst sie sich gleich an. Und dann sagt der Zahnarzt doch tatsächlich: „Da muss man BOHREN!“ Zum Glück ist Fernando ein zuckersüsser älterer Herr und hat eine beruhigende Art. Da seine Sprechstundenhilfe momentan im Urlaub ist, muss er alles alleine machen! So klingelt mehrmals das Telefon oder er muss ins Lager irgendwelche Materialien holen. Aber es wird nicht langweilig denn, wie überall in Südamerika, läuft auch im Behandlungszimmer ein Fernseher…
Die restliche Zeit vertreiben wir uns mit Sightseeing und wie immer machen wir eine „free walking Tour“. Die Altstadt von Quito gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und hat jede Menge schöner Gebäude zu bieten. Besonders freuen wir uns über die alte Kaffeerösterei. Sonst bummeln wir einfach durch die Stadt, Andreas entwickelt Bilder und Julia macht Halsketten oder Armbänder. So haben wir immer noch einen Plan B, falls wir uns doch an einem Strand in der Karibik niederlassen…
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