Galapagos, Ecuador

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4.30 Uhr, der Wecker klingelt… Aufstehen ist kein Problem, denn es geht nach Galapagos! Wir haben die Nacht auf einem Parkplatz in der Nähe des Flughafens verbracht. Der Besitzer bringt uns zum Terminal und dort wartet auch schon ein Mitarbeiter von Cometa Travel. Er begleitet uns bis wir die Sicherheitskontrollen durchlaufen. Der Start ist durch die Turbulenzen ziemlich holprig. In Guayaquil landen wir zwischen, um die restlichen Passagiere nach Galapagos einzuladen. Wir müssen gestehen, während die Leute an uns vorbeilaufen, beten wir bei dem Ein oder Anderen insgeheim, dass dieser nicht auf unserem Schiff ist… Als sich unsere Gruppe um den Guide versammelt hat, sind wir schon mal beruhigt. Die sehen doch Alle ganz nett aus.

Die Tage an Board der Angelito I laufen alle ähnlich ab: Frühstück – Inselbesuch – Schnorcheln – Mittagessen – Inselbesuch – Vorbesprechung für den nächsten Tag – Abendessen – Karaoke. Also unglaublich anstrengend…

Die Inseln sind karg und von den Vulkanen geprägt. Die Hauptattraktion sind auf jeden Fall die Tiere. Und davon gibt es unzählige. Die vorgegebenen 2 m Abstand, sind fast nicht einzuhalten, da zum Beispiel die Seelöwen mitten auf dem Weg liegen. Beim Schnorcheln muss man aufpassen nicht mit einer Wasserschildkröte zusammen zu stossen und die Pinguine und Seelöwen plantschen um uns herum. Wenn das Wasser nicht so unerwartet kalt wäre, könnten wir ewig zuschauen.

 

 

 

Die Tage vergehen wie im Flug. Abgesehen von den Passagen während wir fahren. Da bleibt doch der Ein oder Andere lieber im Bett und Tabletten gegen Reiseübelkeit werden in rauen Mengen konsumiert.

 

 

 

Den letzten Nachmittag haben wir auf Santa Cruz, einer der bewohnten Inseln, zur freien Verfügung. Wir besuchen das Charles Darwin Center und auf dem Rückweg zum Hafen fällt uns ein Happy Hour-Schild auf. 20 Minuten haben wir noch, dass muss doch für einen Caipi reichen! Den 2. nehmen wir dann im Plastikbecher mit, wir sind schon 15 Minuten zu spät! Unser Guide „is not amused“, aber uns ist das egal. Nach dem Abendessen haben wir wieder durst, aber irgendwie hat die gesamte Crew, bis auf eine Person, das Schiff verlassen und ist auf der Insel. Stefan macht sich gut hinter der Bar und mischt uns ein paar Caipis. Crushed Ice holt uns der dagebliebene Offizier vom Nachbarboot. Ein würdiger Abschluss der 1-wöchigen Tour.

 

 

Wir können nur sagen, es war ein einmaliges Erlebnis! Die Gruppe war grossartig und die Crew hat dafür gesorgt, dass wir uns wohl fühlen.

Leider mussten wir aber auch feststellen, dass längere Aufenthalte auf einem kleinen Schiff nichts für uns sind…

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